Eigenbluttherapie

„Gesundheit entsteht nicht durch krampfhaftes Wollen, sondern durch Nichtwollen des Falschen.“
– Werner Kollath

Bei der Eigenbluttherapie handelt es sich um eine Reiztherapie. Mithilfe dieser Behandlungsmethode wird das Immunsystem angeregt, Antikörper werden gebildet und eine Entzündungshemmung und Zustandsverbesserung chronischer Krankheiten wird erreicht. Nach der Abnahme wird das Blut des Patienten – je nach Erkrankung – mit homöopathischen Substanzen vermischt und anschließend dem Körper mittels Injektion wieder zugeführt. Dadurch erfährt das eigene Immunsystem eine Stärkung gegen Fremdkörper wie Viren oder Bakterien. Gerade deshalb wird die Eigenblutbehandlung auch meist bei wiederholten Infektionskrankheiten, asthmatischen Beschwerden, Allergien, Hautausschlägen und rheumatischen Erkrankungen angewendet.

Die für den Patienten unkomplizierte Therapie ist mit einer simplen Blutabnahme vergleichbar. Um den Körper und dessen Immunystem entsprechend zu stimulieren, ist lediglich eine Blutmenge von 1-2 ml erforderlich.

Am häufigsten wird die Eigenblutbehandlung verwendet bei:

  • Chronischen Infekten (Pfeiffersches Drüsenfieber, Harnwegsinfekte)
  • Allergische Erkrankungen (Lebensmittelallergie, Heuschnupfen)
  • Neurodermitis
  • Asthma
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Durchblutungsstörungen

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